Die Wille der Behörden die Privatsphäre von Bürgern auszuhöhlen kennt erneut keine Grenzen. Ein Papier der EU zeigt, dass Plattformen wie WhatsApp verpflichtet werden Generalschlüssel zur Überwachbarkeit von E2E-verschlüsselten Chats und Messages anzulegen.
Die Diskussion zu diesem Thema ist ja im Kern alt, aber nun scheint in der EU Wirklichkeit werden zu können, was man als Datenschützer nicht möchte.
Was also tun? Petition? Mail an den zuständigen Abgeordneten?
Dem Kommentar kann ich nur zustimmen: eine Aushöhlung der Verschlüsselung in Messangern käme einer dauerüberwachung gleich, da man in Messangern ja quasi wie am Telefon kommuniziert.
Außerdem gibt es genug Alternativen ohne Hintertür auf die dann ausgewichen werden.
Am Ende ist der Bürger der Dumme und wir entfernen uns einem weiteren Schritt weg von einer liberalen Demokratie. In Zeiten der Pandemie sieht ja man ja, zu was sich der Staat ermächtigen kann, von daher soll er die Finger von unseren Daten schön weg lassen.
Dieser Fall und auch der Fall die Gesundheitsdaten den Versicherungen zugänglich zu machen, obwohl anders vereinbart im neuen Gesetzestext jemanden unterjubeln zu wollen, Kompetenzen erweitern zu lassen, ohne immer eine Kontrollinstanz fragen zu müssen … mir gefällt die gesamte Entwicklung ganz und gar nicht.
Auch über die Personalie Kelber & Schönbohm bin ich nicht glücklich … sehe ihr Engagement nicht richtig … sie müssten viel „lauter“ agieren und den Leuten Einhalt gebieten.
… solange diese Personen nicht unabhängig agieren können, überflüssig … macht mich traurig und wütend.