MS365 und Arbeitsschutz vor Überwachung > was meint ihr?

Zu diesem Punkt habe ich überlegt. Eigentlich muss der Arbeits-/Gesellschaftsvertrag so sein, dass die Nutzungsrechte für denjenigen nicht mehr möglich sind. Wenn man eine Firma verlässt, wo man früher in der Führung war, hat man meistens auch eine bestimmte Zeit lang keine Möglichkeit in etwas zu arbeiten, was direkt als Konkurrenz gewertet werden könnte. Zumindest war das so bei mir und galt 5 Jahre.

Zu verstehen ist auch, das ich nicht die erhobene Datei die an das System übergebe, sondern der Prozess des Erhebens. Arbeit muss ablieferbar bleiben. Was sie nicht ist, wenn jeder Tastaturausschlag beurteilt werden kann.

Ich habe aus einen Finanzunternehmen gehört, dass die Mitarbeiter im HO immer mehr mit den eigenen Geräten arbeiten, weil sie sich beobachtet fühlen. Ja und so etwas darf nicht passieren.

Ich glaube wir reden da aneinander vorbei.

Also das Arbeitsergebnis ist Firmen Eigentum nicht der Weg dahin, da gehe ich mit dacor.
Ich wüsste von keiner automatischen Keylogfunktion seitens MS (die in deutschen / EU Tennants aktiv ist.) außer durch bestimmte extra Software, die Telemetriedaten werden bei Windows ja per GPO oder Intune abgeschaltet. Eine Solche Funktion ist klar nicht zulässig auch aus meiner Perspektive.

Jede aber auch wirklich jedes Dokumentenmanagement verfügt über eine Versionshistorie und auch über eine Vergleichsmöglichkeit. Dies könnt man natürlich auch zur Überprüfung nehmen.
Lt. ISO 9001 muss jeder Prozess in einem Unternehmen Kennzahlen haben die man Überprüfen kann, dass Zählt auch für Arbeitsprozesse (und auch für den GF) ist das deiner Meinung dann auch ein Problem?

Also wenn ich meine Kunden berate, lasse ich als erstes eine Richtlinie schreiben dass nur von der Firma geprüfte und erlaubte Software eingebracht werden darf. Allein schon um in keine Lizenzfalle zu laufen.
Wenn die Software vom MA geschrieben worden ist und unter GNU oder MIT läuft ist das Ja Software in seinem Besitz, und muss von Ihm Privat (außerhalb der reg. Arbeitszeit) weiter entwickelt werden.
Sollte sich die Software aber dann

Ein weiterer Punkt ein Dokument was das Unternehmen nichts angeht müsste ja Privat sein und hat nichts auf dem Firmenrechner zu suchen oder den im schlimmsten Fall könnte das auch noch dazu führen dass der AG unter das TKG fällt was ja keiner will. Insofern bin ich durchaus der Meinung dass ein Dokument was im betr. Kontext entwickelt wird (wie ein Fachkonzept) das Unternehmen etwas angeht nur nicht jeden.

Wegen dem Thema Sicherheit da würde ich mir natürlich wünschen das die obere Geschäftsriege die härtesten Auflagen hat, da diese neben der HR die am meisten angegriffen Personen in einem Unternehmen sind.